Werke aus der Renaissance

Come again - John Dowland

Werk

Englisches Madrigal

Lied über Freud und Leid der Liebe

 

 

 

 

 

Renaissance

Liebeslied

englisch

Musik

Besetzung: SATB

Level: leicht bis mittel

 

Wunderschöner Renaissancesatz, der gut ins Ohr geht und der sich auch von Laien gut erlernen und gerne singen lässt. Die Umsetzung des Textes ist stimmig und eingängig und sowohl Harmonien als auch Rhythmus sind gut zu merken und nicht schwer zu erlernen.

 

Probentipps

Bei dieser Musik empfiehlt es sich, die einzelnen Stimmen zeilenweise vorzusingen (nicht mit dem Klavier!) und gleich nachsingen zu lassen. Dadurch wird sowohl Textverteilung als auch Rhythmus gleich richtig nachgeahmt und man kann sich viel retrograde Probenarbeit ersparen. Dann gleich zwei Stimmen kombinieren, die dritte beim nächsten Durchgang dazu nehmen und schließlich vierstimmig singen.

Beim zweiten Teil lohnt es sich eventuell, den Text erst im Rhythmus sprechen zu lassen, um die Echowirkung  zu begreifen. Dann singt natürlich der ATB zusammen, wodurch die Harmonik klar wird - und schließlich kommt als "Krone" und Antwort der Sopran dazu.

Das Stück samt Text spricht für sich selbst - man sollte hier keine grüßeren Aktionen auf die Bühne bringen. Eventuell kann man den Text für das Publikum in der Moderation übersetzen,



Madrigal - William Wahl (Basta)

(klingt nur wie Renaissance - ist aber keine)

Werk

Wie der Name sagt: im Stil eines Madrigals

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unterhaltung

alte Musik mit neuem Text

Musik

Besetzung: SATB

Level: mittel

 

Mit diesem Lied kann man auch Chormusik-Fremden die Madrigalmusik schmackhaft machen:

in typischer Weise mit Wechsel zwischen Halbe- und Dreiertakt komponiert, immer auf "falala" endend schwingt sich das Stück ins Ohr.

Und da der Text in drei Strophen eine augenzwinkernde Geschichte erzählt, kann man sich der Aufmerksamkeit auch des nicht-chormusikaffinen Publikums sicher sein.

Probentipps

Zur Aufführung bietet sich hier sehr gut die sog. "amerikanische Aufstellung" an, also das Verteilen auf der Bühne in mehrere kleine Chöre. So kann man den Text auch besonders gut choreographieren, indem sich die jeweilige Gruppe zu Beginn der Strophe sich erzählend einander zuwendet und dann bei der Frage "oh sagt, was meint denn ihr dazu" das Publikum direkt ansingt. Dadurch ergibt sich stimmige Aktion auf der Bühne, die die Aufmerksamkeit bindet.

In den Proben sollte man Wert darauf legen, dass die Sänger den Taktartwechsel verinnerlichen und sich besonders mit dem Übergang nach der dritten Strophe in den Schlussteil beschäftigen. Ein frommes Gesicht zum Ritardando am Schluss mit dem "Amen" gewinnt auch noch die letzten Lacher!